Es werde Licht!

Dass Operationen detailgenaues Arbeiten und hohe Genauigkeit erfordern ist wohl jedem klar. Dabei stellen die Hände des Chirurgen sein wichtigstes Werkzeug dar - so hat auch der Begriff der "Chirurgie" seine Herkunft vom griechischen Wort für "Handarbeit". Trotzdem braucht der Chirurg für den Erfolg seiner Tätigkeit noch weitere Werkzeuge, darunter z.B. Skalpell und Nahtmaterial. Um seine Arbeit optimal durchzuführen, braucht es jedoch noch eine weitere wichtige Sache: Er muss sehen, wo er gerade operiert, welche Strukturen in der Nähe liegen und wo er seine Werkzeuge zur Entfernung und Wiederverbindung der feinen Gefäße im Körper ansetzen muss. Das heißt, er braucht viel Licht, um das Operationsgebiet optimal zu beleuchten. Eine gute Lampe ist also ein unverzichtbarer Teil im täglichen Krankenhausgeschäft.

Doch handelt es sich hierbei nicht um gewöhnliche Zimmerlampen, sondern um spezielle, ca. einen halben Meter durchmessende LED-Leuchten, welche verschiedene Anforderungen erfüllen müssen. Neben der erforderlichen Langlebigkeit der Leuchtmittel, um Tag und Nacht im Operationssaal einsatzbereit zu sein, zeichnen sich OP-Leuchten auch durch einen beweglichen Arm und eine besondere Tiefenausdehnung aus, um auch tiefer gelegene Gewebe sichtbar zu machen. Man kann es sich schon denken: Solche OP-Leuchten kosten viel Geld.

Im Rahmen des Ausbaus des OP-Trakts im Kiwoko Hospital konnten wir als Verein mit der Zusendung von neuen OP-Leuchten helfen.

Damit ist ein weiterer Schritt geschafft, um die medizinische Infrastruktur des Krankenhauses zu verbessern. Wir sagen DANKE für die Unterstützer unserer zahlreichen Vereinsmitglieder sowie allen Unterstützern, die dabei geholfen haben, diese Spende zu ermöglichen!